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Sonnenaktivitäten - Konsequenzen

Jacobs LeiterSonnenaktivität und Gehirngesundheit

Jakobsleiter - 19. Dezember 2023

Das himmlische Ballett von Sonne und Erde geht über den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang hinaus, den wir täglich erleben.

   

Starke Sonnenaktivitäten können geomagnetische Stürme auslösen, die sich durch die Magnetosphäre unseres Planeten ausbreiten. Obwohl viele mit den Spektakeln der Nordlichter vertraut sind, die aus diesen Sonnenstürmen entstehen, sind sich nur wenige bewusst, welche potenziellen Auswirkungen diese Stürme auf unsere kognitive Gesundheit haben können.

Geomagnetische Stürme verstehen

Während wir den Grundstein für die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Sonnenaktivität und der Leistung unseres Gehirns legen, ist es wichtig, zunächst zu verstehen, was geomagnetische Stürme sind und wie sie entstehen. Diese Stürme, die größtenteils durch die Dynamik unserer Sonne verursacht werden, faszinieren und faszinieren die Menschen seit Jahrhunderten.
Ursprung und Natur geomagnetischer Stürme

Geomagnetische Stürme sind vorübergehende Störungen in der Magnetosphäre der Erde, die durch den Sonnenwind der Sonne verursacht werden. Dieser Sonnenwind ist nicht konstant: Er wird durch die Aktivitäten der Sonne beeinflusst. Zwei wesentliche Sonnenereignisse sind für die Intensivierung der Sonnenwinde verantwortlich:

Sonneneruptionen

Hierbei handelt es sich um plötzliche, intensive Energie- und Strahlungsausbrüche, die von der Sonnenoberfläche und ihrer Atmosphäre ausgehen. Sonneneruptionen sind zwar stark, haben aber nicht immer erhebliche Auswirkungen auf die Erde, es sei denn, sie richten sich gegen unseren Planeten.

Koronale Massenauswürfe (CME)

Im Gegensatz zu kurzlebigen Sonneneruptionen handelt es sich bei CMEs um riesige Gasblasen mit durchzogenen Magnetfeldlinien, die mehrere Stunden lang von der Sonne ausgestoßen werden. Sie transportieren mehr Materie, Energie und Kraft als Sonneneruptionen. Wenn CMEs auf die Erde gerichtet sind, können sie tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Magnetosphäre haben.

Es sind diese Sonnenaktivitäten, insbesondere CMEs, die die stärksten geomagnetischen Stürme verursachen, wenn sie mit dem Erdmagnetfeld interagieren.

Auswirkungen auf die Magnetosphäre der Erde

Die Magnetosphäre der Erde ist ein Schutzschild, der uns vor einem Großteil der Sonnenstrahlung schützt. Wenn dieser Schild jedoch durch stärkeren Sonnenwind, insbesondere von CMEs, bombardiert wird, wird er vorübergehend verformt und komprimiert, was dazu führt, dass er „wackelt“ oder schwankt.

Diese Fluktuation und Verzerrung führt zu Strömen geladener Teilchen, die wiederum den geomagnetischen Sturm erzeugen. Die Stärke und Dauer des Sturms kann variieren und hängt weitgehend von der Intensität und Dauer des Sonnenereignisses ab, das ihn verursacht.

Häufige Beobachtungen bei geomagnetischen Stürmen

Obwohl geomagnetische Stürme himmlischer Natur sind, haben sie spürbare und beobachtbare Auswirkungen auf die Erde.

Nord- und Südlichter

Polarlichter sind wahrscheinlich das optisch faszinierendste Ergebnis dieser Stürme. Wenn geladene Teilchen des Sonnenwinds mit Gasen in unserer Atmosphäre interagieren, erzeugen sie Mondschauspiele, die als Aurora Borealis und Australis bekannt sind. Die Intensität und Reichweite dieser Lichter kann bei stärkeren geomagnetischen Stürmen zunehmen und ist manchmal sogar in niedrigeren Breiten als gewöhnlich sichtbar.

Störung der Kommunikationssysteme

Auf einer pragmatischeren Ebene können diese Stürme die Satellitenkommunikation, GPS-Systeme und sogar Stromnetze beeinträchtigen. In geomagnetischen Stürmen vorhandene geladene Teilchen können in elektrischen Systemen Ströme induzieren, die zu Fehlfunktionen und Störungen führen.
biologische geomagnetische Sturmsysteme.

Auswirkungen geomagnetischer Stürme auf biologische Systeme

Nachdem wir die Natur und die Auswirkungen geomagnetischer Stürme verstanden haben, wenden wir uns nun dem biologischen Bereich zu. Obwohl viele der Auswirkungen dieser himmlischen Ereignisse technologischer Natur sind, gibt es wachsende Beweise und Interesse daran, wie sie verschiedene Formen des Lebens auf der Erde direkt oder indirekt beeinflussen könnten. Von den Navigationsmustern der Vögel bis hin zu subtilen Veränderungen in der menschlichen Physiologie hinterlassen geomagnetische Stürme einige Teile der Biosphäre intakt.

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Der Geist existiert außerhalb des Gehirns

New WorldDer Geist existiert außerhalb des Gehirns

Neue Welt – 26. Juni 2023

Laut einer Studie deutet die geistige Klarheit bei Nahtoderfahrungen darauf hin, dass der Geist außerhalb des Gehirns existiert.

   

Wenn der Geist nur eine Funktion des Gehirns ist, ergibt es Sinn, dass die Gehirnfunktionen umso schlechter sind, je stärker das Gehirn geschädigt ist. Während die meisten aktuellen Hirnforschungen dies offenbaren, gibt es eine Reihe von Beweisen, die das Gegenteil belegen: Unter extremen Umständen, etwa bei der Nähe zum Tod, funktioniert der Geist möglicherweise ordnungsgemäß oder sogar besser als gewöhnlich, während das Gehirn beeinträchtigt ist.

Dies deutet darauf hin, dass der Geist unabhängig vom Gehirn funktionieren kann.

Alexander Batthyany, Professor für Theoretische Psychologie und Philosophie der Psychologie in Liechtenstein und am Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Wien, ist einer der Forscher, die diese Fälle untersucht haben.

In seiner jüngsten Studie, die diesen Monat im Journal of Near-Death Studies veröffentlicht wurde, untersuchten er und seine Kollegen Tausende von Berichten über Nahtoderfahrungen (NDEs), um die Qualität des Sehens und der Wahrnehmung zu bestimmen.

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Biokontrolle

Internationales NetzwerkBiocontrol: Vom Alptraum zur Realität

Internationales Netzwerk - 11. März 2023

In „Träumen Androiden von elektrischen Schafen“ (1968) stellte sich Philip K. Dick eine Gesellschaft vor, in der jedem ein „Stimmungsorgan“ implantiert würde, das ferngesteuert aktiviert werden könnte und seine Emotionen modulieren würde – eine einfache Fernbedienung. Mind-Control-Techniken, die inzwischen von der Fiktion zur Realität geworden sind … und die das Weltwirtschaftsforum mit einem gewissen Genuss betrachtet.

   

Bereits 1956 widmete das Time Magazine der damals schon sehr vielversprechenden Wissenschaft der „Biokontrolle“ eine Publikation:

„Ein wohlbekannter Schrecken für Science-Fiction-Fans ist der Sklave, dessen Gedanken und Handlungen von einem elektronischen Gerät gesteuert werden, das in sein Gehirn eingepfropft ist. An dieser Fiktion könnte etwas Wahres dran sein, sagt der Elektroingenieur Curtiss R. Schafer, der elektronische Instrumente für die Norden-Ketay Corp. entwirft und entwickelt. von New York. Elektronik, so glaubt er, könnte den Indoktrinatoren und Gedankenkontrolleuren der Zukunft viel Arbeit ersparen. […]

Biocontrol ist die neue Wissenschaft der Steuerung von mentalen Prozessen, emotionalen Reaktionen und Sinneswahrnehmungen durch bioelektrische Signale. […] Schon jetzt haben Wissenschaftler dank Biocontrol den Gleichgewichtssinn der Menschen verändert. Und sie haben Tiere mit vollen Bäuchen hungrig gemacht – oder verängstigt, wenn sie nichts zu befürchten haben. »

„Neurotechnologie ermöglicht es uns, Bewusstsein und Gedanken besser zu beeinflussen. Dazu gehört die fein abgestimmte Entschlüsselung dessen, was wir denken, durch neue Chemikalien und Eingriffe, die unser Gehirn beeinflussen können, um Fehler zu korrigieren oder die Funktionsweise zu verbessern. […] Spezialisierte Technologien wie moderne Mikroelektroden sind in der Lage, die Aktivität eines einzelnen Neurons zu erfassen – oder bei Bedarf zu aktivieren. […] Die Fähigkeit, im Gehirn „lesen und schreiben“ zu können, wird neue Industrien und neue Systeme der Wertschöpfung schaffen…“

Klaus Schwab

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Das Handy verkümmert das Gehirn

New WorldDie Verwendung von drahtloser Technologie verändert das Gehirn – so geht's

Neue Welt - 22. September 2022

Wir erledigen alles mit unseren Telefonen: Lebensmittel einkaufen, einkaufen, mit unseren Freunden sprechen, spielen und Dutzende anderer Dinge.

   

Es hat sich klinisch gezeigt, dass die regelmäßige Nutzung des Telefons zu einer Verschlechterung der grauen Substanz führt, dem Teil des Gehirns, der motorische Bewegungen, Gedächtnis und Emotionen ermöglicht.

Dieses Phänomen ist wahrscheinlich auf hochfrequente elektromagnetische Felder (RF-EMF) zurückzuführen, die von Smartphones ausgestrahlt werden.

Eine Schweizer Studie aus dem Jahr 2015 weist darauf hin, dass die Exposition gegenüber von Mobiltelefonen emittierten HF-EMF mit Gedächtnisproblemen in Verbindung gebracht wurde.

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